Implantate
Was ist ein Implantat?
Zahnimplantate ersetzen verlorene Zähne in Aussehen und Funktion, ohne intakte Nachbarzähne zu verletzten. Implantate können Einzelzähne ersetzen oder Halterungen für fixe Brücken (an der fixen Implantatskrone hängen Kronen, die fehlende Zähne überbrücken) oder Halterungen für herausnehmbare Prothesen bilden.
Implantate finden nur sicheren Halt, wenn genügend Knochen in ausreichender Menge und Qualität vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, so kann Knochen künstlich aufgebaut werden. Meist kann der Knochenaufbau zeitgleich mit der Implantatssetzung erfolgen.
Zuletzt aktualisiert am 16.05.2013 von Martin Mildner.
Gibt es Alternativen zu einem Implantat?
Wenn möglich eine festsitzende Brücke.
Zuletzt aktualisiert am 19.06.2013 von Martin Mildner.
Wie lange dauert die Behandlung bei einem Implantat?
Eine Behandlung dauert ca. 3 bis 8 Monate.
Zuletzt aktualisiert am 19.06.2013 von Martin Mildner.
Auf was belaufen sich die Kosten bei einer Implantatlösung?
Die Kosten für eine Zahnbehandlung mit einer Implantatslösung dürfen aufgrund der Werberichtlinien der Österreichischen Zahnärztekammer öffentlich nicht bekanntgegeben werden.
Einen unverbindlichen Kostenvoranschlag können wir daher erst im Zuge eines Erstgespräches geben. Dieses Erstgespräch ist für Sie kostenlos.
Zuletzt aktualisiert am 17.04.2013 von Martin Mildner.
Was ist ein Sinuslift?
Der Klassische Sinuslift erfolgt durch ein seitliches Knochenfenster. Nach dem Sinuslift wird das Implantat vom Kieferkamm her eingebracht. Der Patient hat also zwei Operationswunden, wobei das seitliche Knochenfenster immer mit Nähten versorgt wird.
Beim Crestalen Sinuslift erfolgen Knochenaufbau und Implantatssetzung vom Kieferkamm her durch ein und denselben Operationstunnel. Eine Versorgung mit Nähten ist dadurch überflüssig, der Patient ist weniger mit nachoperativen Problemen wie Schwellungen, blauen Flecken oder Schmerzen belastet.
Druckkammerknochenfräse und Sinusliftvibrationspumpe
Mit der Druckkammerknochefräse wird der Restknochen vor Durchtritt in die Kieferhöhle entfernt, ohne die Kieferhöhlenschleimhaut zu perforieren. Beim Crestalen Sinuslift ist es nämlich unerlässlich, dass die Kieferhöhlenschleimhaut intakt bleibt, soll sie doch den Platz für das Knochenersatzmittel begrenzen.
Mit der Sinusliftvibrationspumpe wird die physiologische Kochsalzlösung, die das schonende Ablösen der Kieferhöhlenschleimhaut vom Knochen bewirkt, in Vibration versetzt. Frequenz, Menge der Kochsalzlösung und Druck lassen sich mit diesem Instrument messen und überwachen.
Nach Absaugen der Kochsalzlösung wird durch den kleinen Operationstunnel das Knochenersatzmittel eingebracht. Dann wird der Tunnel durch eine Bohrung erweitert und das Implantat gesetzt.
Zuletzt aktualisiert am 16.05.2013 von Martin Mildner.